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letzte Aktualisierung: 10/08/07
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Bopfingen: “Ipf und Goldberg mit archäologischen Wanderwegen und Museen
Auf den Spuren der Vor- und Frühgeschichte Zwei charakteristische Erhebungen prägen die wellige Hügellandschaft am Westrand des Nördlinger Rieses: Der mächtige Kegelstumpf des 668 m hohen Ipf und der kleinere, nur 60 m hohe Goldberg. Auf beiden Kuppen lagen bedeutende vorgeschichtliche Siedlungen, zu denen weitere Niederlassungen, Grabhügelnekropolen und Viereckschanzen in der Umgebung gehörten. [In römischer Zeit spielte vor allem die heutige Gemeinde Oberdorf mit ihrem antiken Kastell Opie eine bedeutende Rolle] Die überaus reiche Fundlandschaft und die hervorragenden Ergebnisse landesarchäologischer Forschung waren Ausgangspunkt für die Einrichtung zweier ausgedehnter archäologischer Wanderwege, die, mit anschaulichen Hinweistafeln versehen, die wichtigsten Kulturdenkmale im Umfeld der beiden Höhensiedlungen auf Ipf und Goldberg berühren. Diese Wege, mit dem Logo einer stilisierten keltischen Münze gekennzeichnet, werden im Folgenden kurz mit ihren jeweiligen Stationen erwähnt. Ausführlicher sollen dagegen die beiden Hauptdenkmale gewürdigt werden, der Ipf bei Bopfingen (Station 5 a-c) und der Goldberg bei Riesbürg-Goldburghausen (Station 11 a-b)” aus: Hanke, Adelheid (2001) 54
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Literaturhinweise:
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Krause, Rüdiger
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Vom Ipf zum Goldberg. Archäologische Wanderungen am Westrand des Rieses. Führer zu archäologischen Denkmälern in Baden-Württemberg 16
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Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1992 (8,90 €)
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Krause, Rüdiger
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- Befestigte Höhensiedlungen der Bronze- und Eisenzeit auf dem Ipf
- “Fürstensitz” und “Oppidum” ? -
Zur Interpretation der Befestigungen
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in: Rieckhoff / Biel (2001), 304 ff.
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weitere Literaturangaben: a.a.O.
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Anfahrt: Über die B 29 aus Richtung Aalen nach Bopfingen, hier rechts in die Stadtmitte, zum Seelhaus (Beschilderung): Erste Station des Ipfwanderweges.
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Adresse
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Öffnungszeiten
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Auskünfte
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Museum im Seelhaus Spitalplatz 1 77441 Bopfingen
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1.4.-31.10.: Sa 14-16 So 14-17 1.11.-31.3.: So 14-17 Ausstellung: Ipf und Kelten
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Stadtverwaltung Bopfingen Tel: 07362-8010 oder 801029 Fax:07362-80150 e-Mail: info@bopfingen.de
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“Station 1 - Museum im Seelhaus: Über den stadtgeschichtlichen Sammlungen befindet sich die lohnenende vor-und frühgeschichtliche Abteilung mit drei besonderen Schwerpunkten: der Ipf, das römische Oberdorf und der alamannische Friedhof von Bopfingen Station 2 - Oberdorf: Informationstafel zum römische Kastell Opie und der dazugehörigen Zivilsiedlung Station 3 - Meisterstall: Die hallstattzeitliche Nekropole im Wald “Buckeleshau” mit kanapp 40 gut erhaltenen Grabhügeln Station 4 - Kirchheim-Jagstheim: Fast vollständig erhaltene spätkeltische Viereckschanze Station 5 - Der Ipf: Details Das Rätsel ist noch nicht gelöst - Handelsstandort Ipf ? - Wälle, Gräben und Gruben Das Umland - von der Eisenzeit bis zum Mittelalter: Station 6 - Flochberg: Mauerreste und Turmruine einer staufischen Burg des 12. Jahrhunderts Station 7 - Flochberg - Industriegebiet Süd-Ost: Informationstafel zur keltischen Besiedlung und Viereckschanze Station 8a - Trochtelfingen: Erläuterungen zu einer eisenzeitlichen Grabhügelgruppe und einem großen hallstattzeitlichen Brandgräberfeld Station 8b - Trochtelfingen: Informationen zu der 1990 ausgegrabenen römischen Straßenstation mit Herberge, Bad, einem Heiligtum, Ställen und Wirtschaftsgebäuden Station 9 - Trochtelfingen: Mittelalterliche Burgställe und das Stolch’sche Wasserschlösschen Ende des 20 km langen Ipfweges” aus: Hanke, Adelheid (2001) 54. 58 Topographische Karten: TK 7128 - L 7128 (Ipf): Krause, Rüdiger (1992), 53 Rieckhoff, Sabine u. Biel, Jörg (2001), 305 (Goldberg): Krause, Rüdiger (1992), 99-102 Rieckhoff, Sabine u. Biel, Jörg (2001), 453 Wanderkarte: Hanke, Adelheid (2001) S. 55
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Weitere INFORMATION über den Wanderweg im Bereich von Ipf und Goldberg ???
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