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KeltEvent

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letzte Aktualisierung:
10/08/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Rekonstruierte Bauten -
Details (nach Schmidt)

 

Ort

Lage / Beschreibung

Grabungen / Rekontruktionen / Museen

Altenburg
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  • innerhalb einer Flussschlinge des Rheins bei Altenburg
    (Gde. Jestetten) und Rheinau (Bez. Andelfingen, Kanton Zürich CH)
  • 1973: im rückwärtigen Wall (“Schanz”)
    die
    Pfostenschlitzmauer auf 20 m wiederhergestellt

Asperg
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  • 200 m östl. des “Kleinaspergle”
  • 1963: Ausgrabung
  • Grabhügel wiederaufgeschüttet

Bundenbach
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  • Spornlage über dem Hahnenbachtal
  • 1971: erste Sondagen
  • 1972-1975, 1985-1988: Forschungsgrabung
  • Rekonstruktion von 10 Lehmfachwerkhäusern (etwa 1/4 der Siedlung) und der rückwärtigen Pallisade
  • seit 1988: Freilichtmuseum

Donnersberg
Gemeinde Dannenfels
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  • Keltische Befestigung des nördlichen Berghangs (“Schlackenwall”)
  • Oppidum
  • obertägig auf weite Strecken verfolgbarer Wall (8,5 km)
  • keltische Viereckschanze
  • 1974-1983: Forschungsgrabungen
  • 1985: Rekonstruktion einer Pfostenschlitzmauer auf einer Länge von etwa 30 m
  • 1984: Keltenweg zur Erschließung der wesentlichen Teile der Anlagen

Erkenbrechtsweiler
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  • archäologischer Wanderweg
  • 1981: Grabung - danach:
  • Teilrekonstruktion des Tores G
    (Wall zum Nebenplateau “Bassgeige”)
  • beim “Burrenhof” Toranlage
    (aufgeschüttete Wälle)
  • Wiederaufschüttung von
    8 hallstattzeitlichen Grabhügeln

Ernzen

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  • Ferschweiler Plateau:
    Weihedenkmal des keltischen-treverischen Gottes Intarabus
  • 1964: Entdeckung der Fundamente bei Straßenbauarbeiten
  • Rekonstruktion als Altar und Ädikulartempel wahrscheinlich falsch, nach neueren Forschungen gehören alle Fragmente zu einem einzigen Denkmal

Finsterlohr
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  • Hochplateau über der Tauber
  • 1903/04, 1929, 1973: Ausgrabungen
  • Freilegung eines Teils der Pfostenschlitzmauer des rückwärtigen Hauptwalls und Restaurierung auf einer Länge von 14 m in jüngerer Zeit (“Kirchweg” zwischen Burgstall und Finsterlohr)

Heiligkreuztal
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  • Durchmesser: 80 m
  • Höhe: 14 m
  • einer der größten Grabhügel Mitteleuropas
  • 1937/38: teilweise ergraben
  • 1960: von der Forstverwaltung in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt
  • mit Stele

Heuneburg
bei Hundersingen, Gemeinde Herbertingen
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  • auf einem flachen Bergsporn über der Donau
  • 1921: auf der Burg Probeschnitte
  • 1950-1977: Grabungen
  • mehrere Bauphasen der Befestigungsmauern auf der Nordseite, darunter einer Lehmziegelmauer mit Kalkverputz,
    Bebauung in der Südostecke mit Tor zur Donau
  • Archäologisches Denkmal und Naturdenkmal
  • Rekonstruktion der Lehmziegelmauer auf den Originalen Fundamenten
  • ab 1998: Wiederaufbau mehrerer Häuser für das “Freilichtmuseum Keltischer Fürstensitz Heuneburg” / “Archäologischer Erlebnispark Obere Donau”
  • Angegliedert das “Heueburgmuseum”
    in der ehemaligen Zehntscheuer von Hundersingen aus dem Jahre 1783
    - 1985: Eröffnung des Museum

Heunischenburg
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  • Stadt Kronach, Gde. Mitwitz
  • früheste ergrabene Steinmauer in Mitteleuropa
  • seit dem 16. Jh. bekannt.
  • 1983-1987: Grabung - danach:
  • Teilrekonstruktion eines 8 m langen Abschnitts mit Tor
  • äußere Flanke größtenteils im Fundzustand belassen
  • hölzerne Aufbauten frei rekonstruiert

Heroldsberg

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  • Nürnberger Reichswald
  • 1975: Reinigung und Nachuntersuchung einer Altgrabung, danach Wiederaufschüttung

Hochdorf
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  • Durchmesser: 60 m
  • Höhe: 6 m
  • Steinkranz mit Holzpfosten
  • 1978/79: Ausgrabung des ungestörten Fürstengrabes
  • ab 1985: Ausstellung der restaurierten Funde in Stuttgart, Köln, Paris
  • in Blickweite (400 m) zum 1987 wieder aufgeschütteten Grabhügel:
  • 1989-1991: Neubau des
    “Keltenmuseums Hochdorf/Enz”.
  • Archäologisches Museum mit Rekonstruktion der Grabkammer und Fundrepliken
  • seit 1999: auf dem Freigelände vor dem Museum:
    Rekonstruktion eines keltischen Gehöftes

Kempfeld
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  • Rundweg zu keltischen, römischen und mittelalterlichen Ruinen
  • Rekonstruktion zweier kurzer Mauerstücke der keltischen Befestigung durch das Rheinische Landesmuseum Trier

Kempten

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  • u.a.:
    Gallorömischer Tempelbezirk über der Iller
  • 1987: Eröffnung des Parks
  • 1937/38 und 1983-1986: Grabungen
  • 1986/87: Rekonstruktion der Doppelhalle auf originalen Fundamenten

Leinfelden-
Echterdingen

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  • Archäologischer Lehrpfad “Federlesmahd”
  • Lehrpfad mit Rekonstruktion eines Grabhügels mit Stelen
  • Ansammlung von Nachbildungen bekannter keltischer Stelen aus Württemberg

Lichtenau
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  • auf einem bis dato unbesiedelten Hügel
  • seit 1998: Rekonstruktion des Gehöfts -
  • 8 Häuser
    (Vorbilder sind Befunde aus Regensburg und Radovešice / Tschechische Republik)
  • Eröffnung des Parks: 2000
  • Besucherprogramme

Prüm
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  • Keltische und frühmittelalterliche Befestigung
  • Rekonstruktion eines kurzen Abschnitts einer keltischen Pfostenschlitzwand durch das Rheinische Landesmuseum Trier

Reinheim
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  • “Parc archéologique européen / Europäischer Kulturpark”
  • im unverbauten, teilweise durch Kiesabbau beeinträchtigten Flussbogen der Blies zwischen Bliesbruck (F) und Reinheim (D)
  • 1954: Entdeckung einer keltischen Fürstin
  • 1972/77: Ausgrabungen
  • 1987: Eröffnung des Parks
  • bei Reinheim (u.a.):
  • Museum neben einem wieder aufgeschütteten Grabhügel mit Einbau
    einer musealen Grabkammer der Fürstin
  • Ausstellungsraum mit Andachtscharakter,
    Repliken der Beigaben
  • zwei weitere Grabhügel in unmittelbarer Nachbarschaft neu aufgeschüttet
  • keltisches Gehöft in Holz-Lehm-Bauweise (Rekonstruktion)

Riedenheim

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  • Durchmesser: 40 m
  • Höhe: 12 m
  • 1978: Ausgrabung
  • 1981: Wiederherstellung
    einschließlich umlaufendem Steinkranz und Ringgraben

Römhild

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  • Kleiner Gleichberg: Höhensiedlung Steinsberg
  • Großer Gleichberg:
    weit über 100 Hügelgräber der
    Hallstattzeit, urnenfelderzeitliche Wallanlage
  • “Steinsburg-Museum” auf der Passhöhe seit 1929
  • Untersuchungen in den 1970er Jahren und nach 1990
  • Rekonstruktion einiger Hügel (Merzelbachwald, dazu ein Grab am Schwarzen Stock)
  • archäologische Wanderwege

Thalmässing
mehr (Grabhügel)

mehr (Keltenhaus)

mehr (Wanderweg)

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  • 1987: “Archäologischer Wanderweg
    - mit 10 Stationen
    (zur Erschließung der Siedlungsspuren)
  • 1983-1986: Ausgrabung der 35 Grabhügel
  • 1985: Wiederaufschüttung von 4 Grabhügeln
  • dazu nachgestellter Steinbefund eines weiteren Hügels
  • Keltenhaus” bei Landersdorf: Rekonstruktion eines Hauses (nicht über Befund) aus der späten Hallstatt-Zeit
  • Anbau von Pflanzen, Erntemaschine
  • Experimente mt Rennöfen und Backöfen

Tübingen
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  • heute in einem Neubaugebiet
  • 1968: Grabung vor drohender Überbauung
  • 1972: nach Änderung des Bebauungsplans Wiederherstellung des Grabhügels
  • Einbeziehung des originalesn Steinkreises
    Neuaufsatz der bekrönenden Stele,
    zwei kleinere Standfiguren außerhalb aufgesockelt

Villingen
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  • 1887: Entdeckung des Grabhügels
  • 1890: Freilegung der bereits ausgeraubten Grabkammer
  • 1970-1973: Nachuntersuchung
    Bergung der eichenen Grabkammer
  • 1975: Wiederaufbau des Grabhügels
    in alter Größe
  • Funde im Franziskanermuseum Villingen

Werbach
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  • 9 Steinkreise mit je 1 Grab
  • 1931: erstmals angeschnitten
  • Wiederaufschüttung von 4 Grabhügeln
  • 1 Grabhügel mit Grabkammer als Befunddarstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weitere rekonstruierte Bauten,
die Schmidt in seinem Werk noch nicht berücksichtigt hat
 

Ort

Land

Kreis

Denkmal

Beschreibung

 

 

 

 

 

Glauberg

HE

FB

Fürstengrabhügel

 

Rodenbach

RP

KL

Keltischer Grabhügel

 

Steinbach

BW

KIB

Keltendorf und Keltengarten

im Bau

Wederath

BW

WIL

Keltischer Friedhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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